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Die einzige Telegrafenlinie Preußens verband Berlin und Koblenz über Potsdam, Magdeburg, Gandersheim, Iserlohn und Köln. 1833 zunächst 61, ab 1842 dann 62 Stationen auf einer Länge von ca. 587 km.
Eine Depesche von 30 Worten benötigte für die Durchgabe von Berlin nach Köln ~90 Minuten. Im Jahr 1850 sind zwischen Köln und Koblenz 177 Telegramme befördert worden.
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Die „Schriften” der folgenden Zeichensätze lassen sich als schöne Geheimschrift für die verschiedensten Lese- und Knobelaufgaben nutzen. Aber auch sachunterrichtliche Ausstellungen zu verschiedenen Themen werden damit noch spannender.
Nach der Überlieferung des römischen Schriftstellers Sueton soll Cäsar diese Art der geheimen Kommunikation für seine militärische Korrespondenz verwendet hat. Dabei benutzte Caesar eine Verschiebung des Alphabets um drei Buchstaben.
Als Verfahren zur optischen Übermittlung von Nachrichten wurden etwa Fackeln nacheinander in bestimmte Zinnen von zwei benachbarten Türmen aufgestellt. Beispielsweise im linken Turm eine Fackel an Position 2 und im rechten Turm eine Fackel an Position 3. Der Empfänger der Nachricht konnte aus der Ferne diese Fackelpositionen beobachten und mit Hilfe des Polybius-Quadrats dies als Kodierung des Buchstabens H entschlüsseln.
